Landkreis Burgenlandkreis
Die evangelische Stadtkirche St. Marien ist ein einschiffiger spätgotischer Bau, errichtet 1476-1496, mit romanischen Resten (Klötzchenfriese an der Südostseite der Kirche). Die Kirche wurde an der Stelle errichtet, an der im 12. Jahrhundert eine Kapelle vorhanden war.
Nach einem Brand im Jahr 1731 wurde die Kirche wieder aufgebaut.
Anschrift:
Markt
06636 Laucha an der Unstrut
Diese Steine mit dem Schachbrettmuster sind keine "Schachbrettsteine" wie die in Feldstein gearbeiteten Symbolsteine, sie sind wiederverwendete Steine eines Schachbrettfrieses der Vorgängerkirche. Hier bilden die tief aus dem Stein herausgeschlagenen Quadrate die dunklen Felder, das stehengebliebene Steinmaterial bildet die hellen Felder. 8 Steine befinden sich am angebauten Turm an der Südseite. Ein Stein ist am Westturm Südseite links neben dem Durchgang zu finden.
Am Strebepfeiler an der NW-Ecke des Langhauses befinden sich ein Text-Stein sowie Wetzrillen am Fußende des Pfeilers links, vorn und rechts. Am Strebepfeiler an der Kapelle, angebaut südlich am Langhaus, findet man zwei weitere Textsteine.